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Côte d'Azur, Frankreich, Nice, Nizza, Reisetipp, Städtereise, Städtetrip
25 Mittwoch Mär 2015
Posted Frankreich, Städte
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Côte d'Azur, Frankreich, Nice, Nizza, Reisetipp, Städtereise, Städtetrip
02 Freitag Jan 2015
Posted Menschen, Reisen, soscheescho, Spanien, Städte
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Kreuzfahrt, Magazin, Reise, Reportage, Seereise, Spanien, Stadt, Stadtportträt, Städtereise, Städtetrip, Valencia
Valencia – City of Arts and Science. Bauten der Stadt der Künste und der Wissenschaft nach Plänen des Architekten Santiago Calatrava im Abendlicht. |
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Sandstrand bis zum Horizont, ein abrissbedrohtes Fischerdorf, die angeblich größte Altstadt Spaniens, gesäumt von Alleen mit bis zu neun Etagen hohe Jugendstilbauten, eine Stadt der Wissenschaft und Künste, leerstehende Neubauviertel, eine Lagune, in der Reis und Aale gedeihen. In Valencia gibt es auch Haie, Hyänen und Pinguine, ein unvollendetes Mega-Stadion, einen halben Hafen ohne Schiffe, eine „Route der Korruption und Verschwendung” und einen Park im Fluss. Valencia. Ein- bis zweistöckige Würfelhäuschen reihen sich an Gassen, die schnurgerade parallel zum Strand verlaufen. „Hasta Francia”, „bis nach Frankreich” heißt der nördliche Teil des Cabanyal, das landeinwärts mit Valencia zusammengewachsen ist. Viele der Häuschen tragen auf ihren Fassaden bunte Kacheln. Simse und Giebel sind mit Stuck verziert. „Modernismo Popular”, volkstümlichen Jugendstil nennen sie hier den wilden Stilmix. Mit einfachem Baumaterial versuchten die Fischer im Cabanyal vor rund 100 Jahren den aufwändigen Baustil der reichen Stadtbürger nachzuahmen. Mit Zitronen gehandelt Anfang des 20. Jahrhunderts brach in Valencia ein Bauboom aus. Dank effektiverer Anbaumethoden lieferte das fruchtbare Umland drei Ernten im Jahr. Zitronen und Orangen aus Valencia verkauften sich über neue Bahn- und Schiffsverbindungen auch im Ausland bestens. Händler und Großgrundbesitzer demonstrierten ihren neuen Wohlstand mit aufwändig verzierten Fassaden im damals aktuellen Jugendstil. Rund um die Altstadt mit ihren engen Gassen säumen die prächtigen Bauten aus jener Zeit die breiten Alleen und palmengesäumten Plätze. Im bescheiden gebliebenen Cabanyal stellen immer mehr Anwohner Tische und Klappstühle auf den Placa de la Creu… weiterlesen |
21 Sonntag Apr 2013
Posted soscheescho, Städte
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Forum-Magazin, Frankreich, Gentrifizierung, Kulturhauptstadt, Marseille, Stadtentwicklung, Städtereise, Städtetrip, Wandel
Jeden letzten Dienstag im Monat laden Frédéric und Isabelle…….
Disclaimer: ich danke Atout France und der Region PACA für die freundliche Unterstützung der Recherche vor Ort. Auf den Inhalt wurde kein Einfluss genommen.
30 Samstag Mär 2013
Posted Deutschland, soscheescho, Städte
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Bielefeld, Deutschland, guide, Reiseführer, Stadt, Städteführer, Städtereise, Städtetrip
Bielefeld (323.000 Einwohner) liegt am Ostrand von Nordrhein-Westfalen an der ICE-Bahnstrecke (Berlin – ) Hannover – Ruhrgebiet (- Köln) sowie an den Autobahnen A 2 (Oberhausen-Berlin) und 33 (Osnabrück – Paderborn). Die Stadt ist mit Universität und Fachhochschule (rund 30.000 Studierende) ein wichtiger Hochschul- und Forschungsstandort. Derzeit entsteht auf einer der größten öffentlichen Baustellen Deutschlands ein neuer Hochschulcampus. Mit dem Teutoburger Wald, der mitten durch die Stadt verläuft und zahlreichen Park, der bundesweit bekannten Kunsthalle und einigen weiteren Sehenswürdigkeiten ist Bielefeld ein interessantes Ausflugsziel. Außerdem finden hier zahlreiche Kongresse statt.
Dank vieler Bausünden der 1960er und 70er Jahre und einer angeblich nicht besonders extrovertierten Bevölkerung 😉 galt Bielefeld lange Zeit als unxexy und langweilig, so etwas wie der westlichste Außenposten des real existieren Betonsozialismus auf einer Charmestufe mit Hagen, Wanne-Eickel oder Schwedt. Kein Problem. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s völlig ungeniert 😉
Der einst von angetrunkenen Studenten in Kiel (vorletzte Eisscholle vor Spitzbergen?) erfundene Gag von der Bielefeld-Verschwörung („Die Stadt, die es gar nicht gibt“) hat Karriere gemacht: Erst als Dauer-Joke im Netz, dann als Stoff für den gleichnamigen Film (von der Stadt unterstützt) und schließlich als Werbeslogan für Bielefelds 800-Jahr-Feier 2014: „Das gibt’s doch gar nicht.“
Über Nacht:
Übernachtungen in ruhiger, zentraler Lage bietet das Jugendgästehaus an. Es entstand als Expo-Projekt der Weltausstellung 2000 auf einem ehemaligen Industriegelände am Ostrand der Innenstadt
Hotels und Gästezimmer gibt es in fast allen Preisklassen bis zu vier Sternen. Die Stadt hat für die 60 Beherbergungsbetriebe ein zentrales Buchungsportal eingerichtet:, Tel. 0521-512750
Freundlich und bezahlbar liegt das Altstadt-Hotel ruhig in einer kleinen Innenstadtstraße . Nicht weit entfernt, etwas teurer und schicker bietet der Ravensberger Hof sehr angenehme Zimmer.
Zentral am komplett neu gestalteten Innenstadtplatz Kesselbrink liegt das erst 2011 eröffnete aappartel mit seinen modernen möblierten Zimmern angeblich auf „Nullenergie“-Standard. Wer Hunger hat und nicht zum Einkaufen gehen mag, kann den „Kühlschrankfüll-Service“ buchen
Anschauen:
Bundesweit bekannt ist die 1968 nach Plänen des US-Architekten Philip Johnson erbaute Kunsthalle. Immer wieder sorgt sie mit herausragenden Ausstellung für überregionale Aufmerksamkeit. .
Gleich gegenüber liegt das Museum Waldhof des Bielefelder Kunstvereins in einem der ältesten Bauwerke der Stadt, einem Weserrenaissance-Adelshof aus dem 16. Jahrhundert.
Kunst zeigen auch diverse Galerien in der Altstadt wie die Galerie 61 und die überregional bekannte Galerie Samuelis Baumgarte
Als „Gute Stube“ der Stadt firmiert der Alte Markt mit seinen Straßencafés vor Giebelhäusern aus dem 16. Und 17. Jahrhundert.
Bielefelds Wahrzeichen ist die Sparrenburg, in deren Schutz die Stadt einst gegründet wurde.
Essen & Trinken:
Vegetarische Suppen und selbstgemachtes Eis zu sehr fairen Preisen serviert „Deine Eisbar“ in der Altstadt. Die Inhaberin setzt auf „nachhaltiges Wirtschaften“, engagiert sich in sozialen und ökologischen Initativen und organisiert zahlreiche Veranstaltungen zu den Themen Umwelt, Soziales, Ernährung, Landwirtschaft, Reskilling-Kurse aber auch Konzerte, Lesungen und anderes Kulturprogramm, Ritterstr. 6,
Ferdis Pizza-Pinte: urige Tradionskneipe, die im Stil der 1980er Studentenkneipen erhalten geblieben ist. Gutes und günstiges Essen, gelegentlich Lesungen und Konzerte.
Viele solche Läden gibt es nicht mehr: Extra-Bluesbar: alte Sofa, Bier, selbstgemachte Frikadellen und Livekonzerte wie einst. Zeitreise ins alternative Studentenleben der 70er und 80er.
Einige gute Restaurants finden sich vor allem in der „Altstadt“ (die nach den Bombenschäden des Zeiten Weltkriegs und dem darauf folgenden Abrisswahn vor allem aus 50er Jahre Bauten besteht).
Nightlife:
Abends locken zwei vielfach ausgezeichnete Programmkinos: Lichtwerk und Kamera – sowie vor allem in der Altstadt zahlreiche Kneipen.
Im Sommer zeigt das Lunakino Filme unter freiem Himmel im Ravensberger Park http://www.ravensbergerpark.de
Das junge Publikum drängt vor allem an den Wochenenden auf die kommerzielle Ausgehmeile „Boulevard“ hinter dem Bahnhof mit Disco, Fitness-Club, Mexikaner, Cinemaxx-Kino und Erlebnis-Bad Ishara.
Gleich dahinter (westlich) liegt das Forum, eine leicht alternativ angehauchter. lautstarker Musikclub
Fans von Jazz und Liedermachern / Singer-Songwriter lockt der international bekannte Bunker Ulmenwall, ein zum Kulturzentrum umgebauter ehemaliger Luftschutzbunker. Derzeit (Stand März 2013) ist noch offen, wie lange es diese Location noch geben wird. Die chronisch klamme Stadt will ihre Zuschüsse streichen.
Viele Konzerte (vor allem Singer-Songwriter, Blues und Jazz) hat das Verve am Klosterplatz im Programm. Essen? Ja, ist lecker und bezahlbar.
Außergewöhnlich, edel, stylish und nicht gerade billig ist das Glück & Seligkeit, Lounge, Bar und Restaurant in einer ehemaligen Kirche.
Mehr Infos zu Kneipen., Gastronomie und Nightlife: Bielefelder Flaneure
Theater:
Wohl kaum eine Stadt in dieser Größe hat so viele freie Theater: vor allem das Theaterlabor und das Alarmtheater erzielen mit ihren Produktionen oft auch überregionale Aufmerksamkeit. Die Stadt betreib ein Drei-Sparten-Haus. Vor allem dessen TAM (Theater am Alten Markt) überrascht immer mal wieder mit ausgefallenen Inszenierungen.
Viele politische Veranstaltungen sowie Lesungen und Ausstellungen bietet das Kulturzentrum Bürgerwache auf dem Siegfriedplatz. An den Markttagen Mittwoch, Freitag und Samstag gibt es auf dem Markt viele frische Leckereien (auch sehr viele Bio-Stände) und im Café der Bürgerwache (vegetarisches) Mittagessen. Das Team kocht so gut, dass nach einer Stunde (Start gegen 12h30) meist schon alles weg ist.
Aktiv:
Auf dem Johannisberg lockt in einem Waldgebiet ein großer Kletterpark (Hochseilgarten).
Durch und rund um Bielefeld verlaufen zahlreiche gut beschilderte (Zeichen BI 1, BI 2,….) Radrouten. Von Frühjahr bis Herbst organisiert der örtliche ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) an den Wochenenden geführte Radtouren in und um Bielefeld.
Regelmäßige Veranstaltungen:
April:
Letztes Wochenende: Nachtansichten
Mai bis Sept:
Literatur- und Musikfestival „Wege durch das Land“ an ausgefallenen Orten in der Region. Viele Besucher kommen dafür von weit her Es lohnt sich.
Juni:
Nachtreise: Entdeckungstouren durch neun freie Theater Bielefelds mit zahlreichen Aufführungen und Veranstaltungen
Juli:
Letztes Wochenende: Sparrenburgfest: eine Reise ins Mittelalter in authentischer Umgebung, leider sehr überlaufen
Internationales Tanzfestival von inzwischen internationaler Bedeutung
Aug. 2014
September:
Offene Ateliers: Mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler öffnen in der ganzen Stadt ein Wochenende lang ihre Ateliers
Run and Roll Day: Die rund acht Kilometer lange Stadtautobahn wird für den Autoverkehr gesperrt. Sie gehört einen Tag lang Radfahrern, Inlinern und anderen Sportler/inne/n
Okt. / Nov.
Literaturherbst mit zahlreichen Lesungen bekannter Schriftsteller/innen
2014:
großes Stadtjubiläum unter dem Motto: „800 Jahre Bielefeld – das gibt’s doch gar nicht“ mit bisher 70 Projekten und Events
Reisetexte und mehr
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