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So schee scho – der Reiseblog

~ "So schee scho" heißt auf hochdeutsch – mitunter ironisch – etwa "so schön aber auch". So sammle ich hier Eindrücke und Inspirationen vor allem für "umwelt- und sozialverträgliches Reisen"…. Herzlich willkommen!

So schee scho – der Reiseblog

Schlagwort-Archiv: Mons

…. und noch eine Kulturhauptstadt startet durch: Mons

02 Freitag Jan 2015

Posted by Robert B. Fishman in Menschen, Reisen, soscheescho, Städte

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Schlagwörter

Belgien, Borinage, Europäische Kulturhauptstadt, Mons, Wallonie

Erhobenen Hauptes aus der Krise: Mons
Mons, Belgien

Ein eigenwilliges belgisches Städtchen wird Europas Kulturhauptstadt.

Mons. Europas bisher kleinste Kulturhauptstadt will groß herauskommen. Im wallonischen Mons bauen weltberühmte Architekten. Vincent van Gogh, der ursprünglich Pfarrer werden wollte, entdeckte hier sein Maltalent. Touristen bietet die Kleinstadt im ehemaligen belgischen Kohlerevier drei Welterbestätten und ein Stadtfest, das die Vereinten Nationen als „lebendiges Brauchtum“ zum immateriellen Welterbe erhoben hat. Die ganze Stadt feiert mit.

Von Robert B. Fishman 

be_Mo_GP213Moderne Kunst gedeiht in Mons auf ehemaligen Zechen, in verlassenen Fabriken und auf Baustellen: Stararchitekt Santiago Calatrava entwarf den rund 90.000 Bewohnern der Europäischen Kulturhauptstadt 2015 den neuen Bahnhof, Daniel Libeskind das Kongresszentrum.

„Wir bauen keine weißen Elefanten“, verspricht Kulturhauptstadtdirektor Yves Vasseur. Das 75 Millionen Euro teure Kulturhauptstadt-Programm bleibe auf Augenhöhe mit den Menschen.

Mehr als 500 Projektvorschläge schickten die Bürger aus Mons und Umgebung an die Stiftung, die das Programm organisiert. 22 wählte sie aus. Emanuel Vinchon kümmert sich um die, die abgewiesen wurden.

„Wir reagieren auf jede Beschwerde“, verspricht er. Wir bitten die Leute, uns zu sich ins Viertel einzuladen, bringen Essen und Getränke mit und hören zu.“ Dann helfen die Kulturhauptstadt-Manager den Bewohnern, eigene Projekte zu entwickeln. Rund 9.000 der etwa 90.000 Monser hätten sie damit bisher erreicht. „Kulturmacher müssen sich für die Leute interessieren, nicht umgekehrt“, findet Vinchon.

„Die Kulturhauptstadt-Stiftung war lange Zeit wie ein Panzer: niemand wusste, was darin vorgeht und wo hin sie fährt“, kritisiert Alexandre Seron. Begeistert zeigt er Besuchern als ehrenamtlicher Stadtführer seine Heimatstadt. Mons, das sind für ihn die vielen Freunde und die Möglichkeit, Ideen gemeinsam schnell umzusetzen.

Alle paar Schritte begrüßen ihn Menschen mit Umarmungen, Küsschen links und Küsschen rechts. Die von außerhalb eingeflogenen Kulturhauptstadt-Mitarbeiter hätten lange nicht verstanden, wie die Leute hier ticken, sagt Seron.

„Schau Dir meinen Vater an“, nennt die 37jährige Frohnatur ein Beispiel: „Mit 16 hat er die Schule verlassen und bis zur Rente bei der Eisenbahn gearbeitet. Bis zur Schließung der Zechen hat er Grubenzüge gefahren.“ Ins Theater ginge er nie. „Er versteht nicht, worum es bei der Kulturhauptstadt geht.“ Die Stiftung Mons 2015 sei, viel zu spät auf die Menschen in der Stadt zugegangen.

Umsonst war die Mühe nicht. Rund 1300 Leute haben sich inzwischen als ehrenamtliche Botschafter der Kulturhauptstadt bei der Stiftung gemeldet.

„Wir haben hier andere Probleme“, schimpft der Graubärtige mit den zum Zopf gebundenen langen Haaren an seinem Stand in der Fußgängerzone. „Meine Frau war Lehrerin“, erzählt der stämmige End-Fünfziger: „Manche Schüler kommen barfuß in die Schule, weil sich die Eltern keine Kinderschuhe leisten können.“ In den Gemeinden rund um Mons, dem ehemaligen Kohlerevier Borinage, „kennen viele Kinder ihre Väter und Großväter nur in Trainingshose vor dem Fernseher: Arbeitslose in der dritten Generation.“

Stadt zwischen Angst und Furcht

Am Stand verkauft Seile in den Stadtfarben Rot-Weiss, die sich die Monser und ihre Gäste zum Stadtfest Doudou um den Hals hängen, dunkelblaue T-Shirts mit der Aufschrift „Les Montois ne periront pas“. Die Monser werden nicht vergehen.

Der Glockenturm, der die Hemden ziert, erinnert an den ständigen Machtkampf mit den Stiftsdamen der Heiligen Waltrudis, den Channoinesses de Saint Waudru. Mit ihrem Kloster hatten die eigenwilligen Damen einst auf einem Hügel zwischen den Flüssen Haine (Hass) und Trouille (Furcht) den Grundstein der Stadt gelegt. Der einflussreiche Orden mit besten Beziehungen in Europas Königshäuser gehörte erst zu den Benediktinerinnen, dann zu den Augustinerinnen. Später gingen die Schwestern eigene Wege. Die Stiftsdamen wohnten in ihren eigenen Häusern. Sie durften heiraten und jederzeit den Orden verlassen. Aus ganz Europa zogen einflussreiche adelige Frauen in diese freie Gemeinschaft.

Vier Mal Weltkulturerbe

be_Mo_SW2-7Die Bürger, mit Handel, Holzverarbeitung, Bier und Stoffen reich geworden, wollten mitbestimmen. Nach dem Einsturz des ersten Glockenturms stritten sie mit den Stiftsdamen jahrelang um die Zeiten, zu denen die Glocken eines neu zu bauenden Turms läuten sollten. Schließlich errichtete die Stadt im 17. Jahrhundert ihren eigenen Belfried. Teuer und weithin sichtbar zählt der einzige Barock-Glockenturm Belgiens inzwischen ebenso zum Weltkulturerbe wie das ehemalige Zechengelände Grand Hornu, die prähistorischen Steinbrüche in Spienne und das Stadtfest Ducasse, das die Einheimischen Doudou nennen.

klassenlose Gesellschaft

Jedes Jahr nach Pfingsten feiern die Montois eine Woche durch. Am Mittwoch Abend sammeln sich Hunderte im Wohnzimmer der Stadt, dem von Cafés, Kneipen und Bars gesäumten Großen Platz im Herzen der Altstadt. Man trifft Freunde, quatscht, trinkt und tanzt bis in die Nacht. Überall in der Innenstadt haben die Kneipiers Bierstände aufgebaut. Aus Boxentürmen dröhnen heimische Chansons, Techno- und Mainstream-Sound. Viele tanzen auf der Straße. „Vive nous, vive vous, vive le Doudou“, Hoch leben wir und ihr und das Doudou, singen sie, viele Arm in Arm.

„Während des Doudou vergessen wir den Alltag“, schwärmt Alexandre Seron, „da sind wir eine klassenlose Gesellschaft.“ Der Unterschied zum Karneval: „Wir verkleiden uns nicht, weil wir erkannt werden wollen.“

be_Mo_SW2-15Am Samstag Abend strömen Honoratioren, einfache Bürger und Geistliche in die Kirche Sainte Waudru. Die vollen Klänge der Orgel füllen das weite gotische Kirchenschiff. Behelmte Männer in mittelalterlichen, schwarz-gelben Uniformen stehen mit Hellebarden in der Hand Spalier.

„Diesem magischen Moment kann sich kaum jemand entziehen“, verkündet der Pfarrer im gold-weißen Ornat, bevor er dem Bürgermeister symbolisch für ein Wochenende die Reliquie der Stiftsgründerin Waltrudis übergibt. Weil sie im 7. Jahrhundert Wunder vollbrachte und ein Kloster gründete sprach die Kirche sie heilig. Drei Bauern, die zu Unrecht verhaftet worden waren, befreite Waudru der Legende nach mit Gebeten von ihren Ketten.

Zu Orgelklängen seilen kräftige Männer in grünen Gewändern den Schrein mit den Gebeinen der Heiligen Waudru bedächtig ab, hieven ihn im Weihrauchnebel auf eine Sänfte und tragen ihn durch die Kirche. Ernste Gesichter beobachten die jährlich gleiche Prozedur. Behelmte Männer in mittelalterlichen Uniformen mit Hellebarden in der Hand bewachen. Monser in historischen Trachten defilieren vor dem Altar, wo sie sich andächtig verbeugen.

Geschmückt mit einer Schärpe in den Landesfarben verfolgt Belgiens Ministerpräsident Elio Di Rupo – erster Bürgermeister der Stadt –  mit anderen Ehrengästen das Geschehen. Der Kirchenchor singt zu den Klängen der Orgel, die Bach, Händel und heimische Lieder spielt. Als Organist und Chor das Doudou-Lied, die Hymne des Stadtfests anstimmen, stehen manchen die Tränen in den Augen.

Stolze Stadt

„Ich bekomme schon eine Gänsehaut, wenn ich daran denke“, erzählt die Künstlerin Rosalie, die sich den Auftakt des jährlichen Stadtfestes nicht entgehen lässt. Rosalie malt in ihrem Atelier, legt Mandalas und gibt Meditationskurse. In  die Kirche geht sie sonst „eher nicht“.

Nach der „Descente de la Châsse“ genannten Aufbahrung der Reliquie auf ihrem gold-weißen Prunkwagen folgt am Sonntag Morgen die Prozession durch die Stadt. Zu Tausenden drängen die Menschen auf die Grande Place.

be_Mo_Lu2-69Vor der Kneipe No Maison hat ein junger Kellner seinen Kopf auf eine Biergartenbank gelegt. Kurz hebt er den Blick und dreht die Faust vor seiner Nase. „Gestern zu viel erwischt“. Mühsam erhebt er sich, bringt einem Gast sein Bier. Auf dem Platz trinken Horden junger Kerle weiter und grölen Lieder, die nach Fußballstadion klingen. Zum Spaß schleifen sie sich gegenseitig durch die Arena, die Mitarbeiter der Stadt für den Höhepunkt des Festes auf der Grande Place errichtet haben.

Kräftige Männerhände geben ein weinendes Mädchen über die Köpfe die Menschen zu einer Tribüne, wo eine Zuschauerin die Kleine spontan in Empfang nimmt und tröstet. „Wir halten zusammen“, versichert Alexandre Seron. Trotz reichlich Bier und derber Späße bleibt das Fest friedlich. Wer im Gedränge Panik bekommt, wird sicher hinaus geleitet – zur Not über die Köpfe der anderen hinweg.

be_Mo_Lu2-57In einem mit Sand aufgeschütteten Kreis in der Mitte des Platzes kämpft der Heilige Georg gegen den Drachen. Das Spektakel folgt einer 500 Jahre alten Choreografie: Teufel schlagen mit Gummikeulen auf die Helfer des Heiligen Georg ein, der von zwölf weiß gewandeten kräftigen Männern getragener Drache mit einem rund fünf Meter langen Schwanz dreht sich gegen den Uhrzeigersinn. Sankt Georg, hoch zu Pferd, hält mit seinem Schwert dagegen. Alle Figuren und jede Handlung hat ihre symbolische Bedeutung. Immer wieder senken die Drachenträger den Schwanz des Ungeheuers in die johlende Menschenmenge, aus der Dutzende Hände nach dem schwarzen Büschel am Ende des Schweifs greifen. Ein Haar daraus soll Glück bringen.

Drei Mal versucht der Heilige Georg auf einem rot geschmückten Rappen sitzend den Drachen mit einer Lanze zu töten. Unter den Schreien der Menge zerschellt die Waffe am grünen Panzer des Tiers. Schließlich reicht eine rothaarige Frau im feuerroten Kleid einem Polizisten eine Pistole. Dieser gibt sie an den Heiligen weiter, damit er das Ungeheuer zur Strecke bringt.

Schatztruhe

be_Mo_Proz2-25Vor 14 Jahren hat der Männerzirkel, der die Rollen im Lumeçon genannten Drachenkampf besetzt, Ursula Heinrichs als erste Frau in den Kreis der Schauspieler aufgenommen. Der Kampf, sagt die 45jährige mit der dichten, roten Mähne, spiegelt die Stadtgesellschaft und vereinigt die Gegensätze. Der Heilige Georg stehe für Ordnung, für das Gute. Der Drache für Böses und Chaos. Deshalb drehe er sich gegen den Uhrzeigersinn. Die großgewachsene Darstellerin hat eine Weile gebraucht, sich in der Männerwelt der Drachenkämpfer Respekt zu verschaffen. Inzwischen, sagt sie lachend, „bin ich so etwas wie die Mutter der Kompanie“. Die Truppe sei eng befreundet und fiebere das ganze Jahr dem nächsten Stadtfest entgegen. Die Rollen im Drachenkampf sind begehrt. Mindestens 30 bewerben sich auf einen Platz. Ohne einen Paten als Fürsprecher hat man keine Chance.

Olivier Crépin trägt als Homme Blanc, als weißer Mann eine Pfote des schweren Drachens. „Mit sechs wollte ich mitmachen, mit 18 durfte ich mich endlich bewerben und nun bin ich 15 Jahre dabei“, erzählt der Muskelprotz mit den masskrugdicken Oberarmen. Drei Mal die Woche trainiert Crépin, Leiter eines Supermarkts, im Fitnessstudio. Dazu kommen die Proben. Für ihn ist das Stadtfest „Identität, Heimat, die Nähe zu Freunden und der Stolz auf unsere Stadt“. Manche „weinen, wenn sie nach 25 Jahren wegen der Altersgrenze nicht mehr mitmachen dürfen.“

„Eine Truhe voller, versteckter Schätze“, nennt Stadtführerin Catherine Stilmant Mons mit seinen versteckten Stadtvillen reicher Bürger und Ordensschwestern. Rund um die Grande Place, den Marktplatz mit seinem gotischen Rathaus und den verzierten Fassaden aus fünf Jahrhunderten sind zahlreiche historische Häuser erhalten geblieben – jedes genau fünf Meter breit. Bis ins 18. Jahrhundert bemass sich die Steuer für die Besitzer nach der Breite des Gebäudes. So türmte man Stockwerk um Stockwerk auf schmale Fundamente. Innen führen schulterenge Holztreppen steil nach oben. Große Menschen müssen den Kopf einziehen, um sich nicht an den niedrigen Decken mit den dunklen Holzbalken zu stoßen. Draußen gehen sie dann wieder erhobenen Hauptes, die stolzen Montois.

Hinweis:
Die Reise wurde unterstützt von Tourisme Wallonie-Bruxelles. Der Unterstützer hat keinen Einfluss auf den Inhalt dieses Beitrags genommen.

Mons Infos:

Anreise:
Mit der Bahn (DB oder Thalys) via Köln nach Liège (Lüttich) Guillemines. Von dort gibt es einen direkten Interregio via Charleroi nach Mons. Etwas schneller ist die Verbindung über Brüssel (Bruxelles-Midi). Der Mons nächstgelegene Flughafen ist Charleroi (40km) charleroi-airport.com, der allerdings keine direkten Verbindungen nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz hat. Die gibt es zum Flughafen Brüssel brusselsairport.be/en/. Von dort fahren regelmäßig Regionalzüge direkt oder via Brüssel nach Mons (ca. 1 ¼ Std.).

Touristinfo:
Grand-Place 22, Tel. 065.335580, visitmons.be
Europäische Kulturhauptstadt 2015: mons2015.eu/de/
Stadtfest Ducasse (Doudou) de Mons: ducassedemons.info unddoudou.mons.be
Stadtmagazin online: votremagazine.be

Restaurants:

Le Salon des Lumières: Essen bei Kerzenschein im Ambiente des 18. Jahrhunderts, auch das Personal trägt die höfische Kleidung der Zeit, mediterrane Küche angelehnt an Rezepte des 18. Jahrhunderts, Rue du Miroir 23, Tel. 0474.292584, salondeslumieres.com, große Nachfrage, daher vorbestellen, Menue ab 35 Euro.

Henri: traditionelle regionale Küche in einem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, Rue d’Havré 41, Tel. 065.352306

La table du Boucher, Rue d’Havré 49, Tel. 065.316838, latableduboucher.be

Ausgehen:

Le Chant du Fou (Das Lied des Verrückten), sympathische, ruhige Bar mit zahlreichen Bio-Biersorten kleiner Brauereien und fair gehandelten Produkten, Rue de Nimy 22, Tel. 0496.475808, facebook.com/Lechantdufou

Le Bâteau Ivre: Café Bar mit Livemusik, Rue de Nimy 1,facebook.com/pages/LE-BATEAU-IVRE-MONS-CYBERCAFE-CONCERTS-THEATRE

Elektro- und Technoclub Alhambra, Rue du Miroir 4, alhambramons.com

Programmkino Ciné Plaza Art, viele Filme in der Originalversion mit frz. Untertiteln, Rue de Nimy 12, Tel. 065 351 544 plaza-art.be

Einkaufen:

Passé Présent: Mit Kram aus dem ganzen 20. Jahrhundert vollgestopfter Trödelladen. Hier gibt es fast alles aus vergangenen Zeiten: Schuhe, Klamotten, Venyl-Platten, Dosen, Schachteln, Kisten…. Der Besitzer sammelt seit Jahrzehnten… Rue d’Harvé 58, Tel. 0484.974514

Regionaler Bauernmarkt: 1. Samstag im Monat auf der Place du Marché aux Herbes

Übernachten:

Frisch renoviert ist die Jugendherberge in bester (ruhiger) Innenstadtlage oberhalb des Hauptplatzes (Grande Place), Rampe du Château 2, Tel. 065.875570, lesaubergesdejeunesse.be/

Hotel St. James: Am Rande der Altstadt gelegenes modernes 3-Sterne-Hotel in einem stilvoll renovierten Backstein-Altbau aus dem 18. Jahrhundert. Die Zimmer im Hinterhaus sind ruhig. Place de Flandre 8, Tel. 065.724824,hotelstjames.be, DZ ab 83 € o.F.

In einem restaurierten alten Herrenhaus mit Garten mitten in der Altstadt bietet Compagnons11 verschiedene Gästezimmer, ÜF im DZ ab 80 € (keine Kreditkarten, keine Haustiere, nur Nichtraucher), Tel. 065.334414,compagnons11.be

Anschauen:

Kultur- und Ausstellungszentrum im 1855 erbauten Alten Schlachthof (Anciens Abbatoires), Place de la Grande Pêcherie, Tél.: 065.562034
bam.mons.be

Museum für zeitgenössische Kunst BAM, Rue Neuve, 8, Tel. 065.405330

Weltkulturerbe Barocker Glockenturm aus dem 17. Jahrhundert (wird nach Renovierung voraussichtlich Mitte 2015 wieder geöffnet)

Kulturkilometer:
Zentral in der Innenstadt finden sich das moderne Manège Theater (Rue des Passages 1, Tel. 065.353488, lemanege.com) die Maison Folies (Haus der Verrücktheiten) Rue des Arbalestriers 8, ein Kulturzentrum mit Ausstellungen und vielen Veranstaltungen und das Zentrum für Tonkunst Arsonic, ehemaliges Feuerwehrhaus, Rue de Nimy, musiquesnouvelles.com

Mundaneum:
1934 sah Paul Otlet (1868 – 1944) das Internet voraus: einen großen Bildschirm , auf dem man das Weltwissen über eine Telefonleitung abrufen kann. Dazu sammelte er in seinem Mundaneum alle damals verfügbaren Informationen und begann mit seinem  Partner Henri La Fontaine nach einem eigenen System zu ordnen. Inzwischen hat sich google zum Partner gemacht. 2015 soll die Sammlung nach dem Umbau wieder eröffnen, Rue de Nimy 76,mundaneum.org

Ausflüge:

Weltkulturerbe Grand Hornu:

In den 1820er Jahren erbauter Industriekomplex mit  Fabrikgebäuden, Arbeitergartenstadt, Herrenhaus und neuem Museum für zeitgenössische Kunst

Musée des Arts Contemporains
, Site du Grand-Hornu, 
Rue Sainte-Louise, 82
, Hornu, 
Tel. 065 652121, 
mac-s.be, Di.- So. 10 – 18 Uhr, ca. 8 km westlich von Mons, Bus 7 und 8 vom Bahnhof, www.grand-hornu.be

Maison Van Gogh: das Haus, in dem Vincent Van Gogh 1879/80 gelebt hat dokumentiert seine Lebensgeschichte, Rue du Pavillon 3, Cuesmes, Tel. 065.355611

Weltkulturerbe Prähistorische Steinbrüche von Spiennes (UNESCO-Welterbestätte), Rue du Point du Jour,  Spiennes (ca. 6 km südwestlich), wegen Renovierung bis ca. Mitte 2015 geschlossen

Wissenschaftspark Le Pass auf einem ehemaligen Zechengelände mit Experimenten zum selber Ausprobieren, Rue de Mons 3, Frameries, Tel. 070.222252, pass.be

Veranstaltungen:

24. Januar 2015: Eröffnung des Kulturhauptstadtjahrs

29. Mai – 6. Juni 2015 Stadtfest Ducasse (Doudou) de Mons, immaterielles Weltkulturerbe

50.454241 3.956659

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Im Salon des Lichts: Ein Dinner bei Hofe in Europas Kulturhauptstadt 2015

23 Donnerstag Okt 2014

Posted by Robert B. Fishman in Belgien, Menschen, soscheescho, Städte

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Schlagwörter

2015, Ernährung, Gastronomie, Kulturhauptstadt, Mons, Restaurant, Salon des Lumières

Restaurant Salon des Lumières

 

Mons (Belgien). Im „Salon des Lumières“,dem Salon des Lichts – oder der Aufklärung – speisen die Gäste unter kerzenbestückten Kronleuchtern wie am Hofe Ludwigs des XVI. Das Personal serviert in Kostümen des 18. Jahrhunderts Speisen nach Rezepten aus jener Zeit. „Als Kind haben wir uns doch alle gewünscht, auf einem Königsschloss zu leben“, sagt Gründer Raphaele Abuso.

Madame Gènevieve de Gramont Comtesse d’Ossun schätzen die gepflegte Konversation bei Tische. Schließlich sind wir Dame d’Atout, persönliche Assistentin der Königin. “Aber ja, selbstverständlich hatten wir Zahnärzte“, versichert Madame, „aber keine Betäubung.“ Seine Majestät der König selbst habe verfügt, dass Dentisten eine Ausbildung und Zulassung nachweisen müssen, ebenso die Chirurgen. „Jene haben zu unserer Zeit begonnen, das Innere des menschlichen Körpers zu erforschen.“

Da die Gäste gerade dinieren, wechselt Madame zu Leichterem – der Mode zum Beispiel. „Dieses Kleid“, erläutert die Gräfin während sie auf ihr „Robe de Panier“, ihr Korbkleid zeigt, war so etwas wie heute die Jeans, die Alltagskleidung. Es anzulegen dauert mit Drahtkorsett und allen Dekors mehr als eine halbe Stunde – natürlich mit professioneller Hilfe. „Alleine wäre mir das unmöglich gewesen.“

Man lauscht Madame de Gramonts Beiträgen über die Mode, die Fortschritte der Medizin und der Kochkunst vor 250 Jahren. Nur ganz leise hört man gelegentlich das vorsichtige Klappern des Bestecks. Ein Musiker begleitet das Dinner auf einem Spinett.

Restaurant Salon des Lumières

Die Tischdame, die ihre Gäste so vorzüglich unterhält, heißt im 21. Jahrhundert Mireille Fourneau, leitet ein zum Museum umgebautes Lustschloss und besucht mit Vorliebe historische Festivals und andere Inszenierungen vergangener Zeiten.

Der König hat täglich gebadet

Zu den schwarzen Handschuhen trägt sie ein Kleid aus Samt und Brokat. Ihren Kopf ziert eine Perücke. Die schwarzen und weißen Federn auf ihrem ausladenden Hut wippen zu jeder ihrer der engen Kleidung wegen minimalistischen Bewegungen. Nein, den Komfort fördere diese Mode nicht. Das enge Korsett erschwere den Atem, weshalb die Damen bei Hofe sich nicht unnötig anstrengen oder aufregen sollten. Andernfalls bestünde die Gefahr in Bewusstlosigkeit zu versinken.

Madame bewundert Königin Marie Antoinette, „eine so mutige, freie Frau, deren Leben tragisch unter der Guillotine endete“.

„Wie oft hat sich Ludwig der XIV. gewaschen?“, möchte Madame wissen. Niemand errät, dass seine Majestät entgegen aller heute verbreiteten Behauptungen mindestens täglich ein frisches Bad zu nehmen pflegte.

„Dem 18. Jahrhundert verdanken wir einen Großteil unserer Kultur“, schwärmt auch Restaurantgründer und Inhaber Raffaele Abiuso mit seiner weichen Stimme in singendem Französisch. Kartoffeln und Tomaten hätten wir heute auf dem Speiseplan, weil der König damals ihren Anbau befahl.

 „Ohne Wissen über unsere Geschichte wissen wir nicht, wer wir sind“

Geschlossene Abwässerkanäle, Ärzte, die einen Tag der Woche kostenlos die Armen behandeln mussten, die Grundlagen der heutigen Psychologie, der Philosophie, des modernen Designs, die Formen des Jugendstils und die ersten Restaurants, nennt er weitere Errungenschaften des später so genannten „Siècle des Lumières“, des Jahrhunderts des Lichts – und der Aufklärung. Im Französischen reicht ein Wort für beides.

Raffaele, Jahrgang 1976, verliebte sich als Achtjähriger in die Bilder vom Leben bei Hofe kurz vor der französischen Revolution: prächtige Kostüme, glanzvolle Bälle, erlesene Delikatessen. Der bekennende Schöngeist sieht in der Epoche Ludwig des XVI. das Jahrhundert des Raffinements: feinste Genüsse, zubereitet und angerichtet mit Liebe zu allen Details. Während Raffaele von den Sinnesfreuden jener Zeit schwärmt, leuchten seine Augen von Wort zu Wort heller: Champagner, Gänseleberpastete, Mayonnaise, Schlagsahne, Ananas, Melone an Portwein. Gipfelten nicht in jener Epoche die Gegensätze menschlicher Existenz: höchste Blüte von Sitten, Kunst und Küche bei Hofe. Dabei denkt er weniger daran, dass zugleich das Volk im Elend hungerte.

Restaurant Salon des Lumières

Mit zehn Jahren richtete Abiuso sein Zimmer mit Möbeln und Accessoires aus der Zeit Marie Antoinettes ein. Was er dazu brauchte fand er auf Flohmärkten und in Trödelgeschäften. Um sein teures Hobby zu finanzieren begann Raffaele als Jugendlicher, mit Antiquitäten zu handeln. „Durchaus erfolgreich“, wie er meint. Geld habe er immer genug gehabt.

„Könige sind von Gott gesandt“

Als ihm eine Krise der Branche um die Jahrtausendwende das Geschäft vermieste, gab er dem Drängen seiner Eltern nach: „Sie wollten, dass ich einen vernünftigen Beruf erlerne“, berichtet er mit verständnisvollem Lächeln. Er wurde Geschichtslehrer. Nach dem Studium eröffnete der begeisterte Genießer und Ästhet in einem Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert seinen Salon des Lumières. „Damals“, berichtet Raffaele, standen hier vor dem Haus die Damen vom horizontalen Gewerbe. In den Jahren nach 1789 habe man Revolutionär Danton häufiger hier gesehen.

„Ohne Wissen über unsere Geschichte wissen wir nicht, wer wir sind“, ergänzt Tischdame Mireille Fourneau alias Madame de Gramont, während sie sich mit ihrem Fächer ein wenig frische Luft zuführt.

Grande Place in Mons

 

Sie sei “überzeugte Royalistin“, weil die Könige doch von Gott gesandt seien, das Regieren von klein auf gelernt hätten und in aller Regel ihrem Volk das Beste gäben. Republikanische Politiker wähle man dagegen auf Zeit. Sie könnten sich anschließend ihrer Verantwortung entziehen. Hinter ihrem blass gepuderten Gesicht unter der wallenden Weißhaar-Perücke verschwimmen Rolle und Realität. Zurück auf den Straßen von Mons im Jahr 2014 erscheint der Besuch im Salon des Lumières als seltsamer Traum.

Die Reiseinfos aus und über Mons: Mons_Info

Hinweis: Die Reise wurde unterstützt von Tourisme Wallonie-Bruxelles. Die Unterstützer haben keinen Einfluss auf den Inhalt dieses Beitrags genommen.

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